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Kräuterrasen (RSM 2.4) - Rasenmischung mit blühenden Wiesenkräutern
Unser Kräuterrasen ist eine Rasenmischung mit einem hohen Anteil zuverlässiger Rasengräser und einer Beimengung von blühfreudigen, heimischen Wiesenkräutern.
Geeignet ist der Kräuterrasen für alle Böden, mit Außnahme von sehr nassen und sehr nährstoffreichen Böden.
Sonne und ein vor allem im Sommer weniger häufiges Mähen fördert die Blühwilligkeit der enthaltenen Wiesenkräuter.
RSM - RegelSaatgutMischung: erprobte Qualität für sicheren Begrünungserfolg
Unsere Qualitäts-Rasenmischungen basieren auf den Empfehlungen der anerkannten Fachgesellschaft FLL (Forschunggesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.).
Die von der FLL konzipierten und erprobten Regelsaatgutmischungen stehen für zuverlässige Begrünungseigenschaften. FLL Regelsaatgutmischungen erkennen sie an dem Kürzel "RSM".
Profi-Tipps für die optimale Entwicklung des Kräutrrasens
Standort: Idealerweise volle Sonne bis Halbschatten. Je schattiger die Rasenfläche, desto spärlicher entwickeln sich die Kräuter und Gräser.
Pflege: Je nach Mähhäufigkeit und Mähzeitpunkten zeigt der Kräuterrasen ein anderes Bild. Die Gräser und Wildblumen sind grundsätzlich schnittverträglich; ein weniger häufiges Mähen ab Juni fördert im Allgemeinen die Entwicklung und Blütenbildung der Wiesenblumen (zu häufiges Mähen hingegen verdrängt die Wiesenblumen). Rasenschnitt wenn möglich von der Fläche entfernen! Eine Düngung ist in der Regel kaum nötig - im Gegenteil: ein magerer Boden fördert die Wiesenblumen.
Weitere Tipps für die Etablierung des Kräuterrasens:
Lassen Sie den Wiesenblumen ihre Zeit! Die Etablierung dieser bunten Begleiter verläuft über mehrere Jahre und in unterschiedlichen Wellen. Lassen Sie sich also nicht zu früh entmutigen.
Mähen Sie etwas seltener! Vor allem in den Sommermonaten lässt sich dies meist bestens realisieren. In diesen verlängerten Zeitspannen können die Wiesenblumen blühen und ggf. sogar Samen bilden, um sich längerfristig selbst durch Aussamung zu erhalten.
Düngen Sie nicht bzw. reduzieren Sie die Düngung der Rasenfläche! Grundsätzlich gilt, dass eine Düngung in erster Linie das Gräserwachstum fördert. Stärkeres Gräserwachstum verdrängt die Wiesenblumen. Zudem erfordert starkes Gräserwachstum ein häufigeres Mähen, was zusätzlich ungünstig für die Wiesenblumen ist. Entfernen Sie in diesem Zusammenhang nach Möglichkeit auch immer das Mähgut (denn liegen gebliebenes Mähgut wirkt wie eine Düngung).
Packungsgröße |
0,25 kg: |
Reinsaatgut, ausreichend für 25 m² |
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Verwendungsort: |
Garten, innerorts |
Standzeit: |
Dauerhafter Kräuterrasen |
Aussaatzeitpunkt: |
Frühjahr & Herbst |
Aussaatmenge: |
10 g/m² |
Aussaat: |
Das Saatgut auf ein feinkrümeliges Saatbett aussäen (Aussaattiefe 0 cm - Saatgut muss sichtbar auf dem Boden aufliegen). Anschließend anwalzen oder andrücken. In den ersten 6 Wochen die Fläche feucht halten. |
Pflege: |
Nach Bedarf bis zu 5 – 8 Schnitte /Jahr, Schnitthöhe 4-5 cm |
Inhalt der Mischung |
Gräser
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%
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Agrostis capillaris
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Rot-Straußgras
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5,0
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Festuca ovina
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Schaf-Schwingel
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5,0
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Festuca nigrescens
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Horst-Schwingel
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20,0
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Festuca rubra subsp. rubra
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Rot-Schwingel
|
20,0
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Festuca trichophylla
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Haarblättriger Schwingel
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13,0
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Lolium perenne
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Deutsches Weidelgras
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3,0
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Poa pratensis
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Wiesen-Rispe
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15,0
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Poa trivialis
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Gew. Rispe
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2,0
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Leguminosen
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Lotus corniculatus
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Gew. Hornklee
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1,0
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Medicago lupulina
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Hopfenklee
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0,5
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Trifolium incarnatum
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Inkarnat-Klee
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1,0
|
Trifolium pratense
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Rot-Klee
|
0,5
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Kräuter
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Achillea millefolium
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Gew. Schafgarbe
|
0,5
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Bellis perennis
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Gänseblümchen
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0,3
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Centaurea jacea
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Wiesen-Flockenblume
|
0,5
|
Crepis capillaris
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Kleinköpfiger Pippau
|
0,5
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Dianthus deltoides
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Heide-Nelke
|
1,0
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Galium album
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Weißes Labkraut
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0,2
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Galium verum
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Echtes Labkraut
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0,2
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Leontodon hispidus
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Steifhaariger Löwenzahn
|
0,8
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Leucanthemum ircutianum
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Zahnöhrchen-Margerite
|
2,0
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Plantago media
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Mittlerer Wegerich
|
1,0
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Potentilla neumanniana
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Frühlings-Fingerkraut
|
0,5
|
Prunella vulgaris
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Gew. Braunelle
|
2,0
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Salvia pratensis
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Wiesen-Salbei
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1,5
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Sanguisorba minor
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Kleiner Wiesenknopf
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1,0
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Scorzoneroides autumnalis
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Herbst-Löwenzahn
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0,5
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Thymus pulegioides
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Feld-Thymian
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1,5
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Summe
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|
100,0
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